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AufbauDas APXS ist Bestandteil des Instrumentenpakets, das am Manipulatorarm des Rover befestigt ist. Das APXS besteht aus zwei Teilen: dem Messkopf und der Elektronik. Der Messkopf ist das zylindrische Teil, das am Roverarm angeschraubt ist. Die Elektronik befindet sich im Inneren des Rovers, wo es nachts wärmer ist als draußen im Freien. Der „Schnüffler” ist die meiste Zeit über ausgeschaltet. Bevor der Messkopf tätig wird, muss er zuerst geöffnet werden. Dazu wird der Messkopf fest an eine harte Oberfläche gedrückt. Dabei bewegt sich ein Kontaktring nach innen, der über eine Mechanik zwei Türen öffnet. Dann wird der Messkopf an einen Stein oder an eine Staubstelle gehalten und eingeschaltet. Der Röntgendetektor, der sich im Innern des Messkopfs befindet, hat nun die ausgewählte Probenstelle im Blickfeld. Jetzt können Messungen gemacht werden. So sieht der APXS-Messkopf aus: von vorne mit offenen Türen, von der Seite mit geschlossenen und offenen Türen (von links nach rechts). Der Messkopf ist 8 Zentimeter lang und hat vorne einen Durchmesser von 5 Zentimeter.
Der Messkopf enthält im Zentrum einen Röntgendetektor. Darum befindet sich ein Ring aus Curiumquellen. Curium ist ein Element, das schwerer ist als Uran (Transuran). Das APXS verwendet ein reines Isotop, das Curium-244. Die Quellen senden Alphateilchen und Röntgenstrahlung aus. Die Röntgenstrahlung stammt von Plutonium, das aus dem radioaktiven Zerfall von Curium entsteht. Die Quellen sind so gebaut und verpackt, dass sie keine radioaktiven Spaltbruchstücke aussenden. Die Quellen bestrahlen die ausgewählte Proben-stelle mit Alphateilchen (elektrisch geladenen Helium-Kernen) und Röntgenstrahlen. Der Röntgendetektor mißt die von der Probe wiederum emittierte Rück-Strahlung. Die Schnittzeichnung des APXS zeigt die wichtigsten Teile des Messkopfs. Oben ist ein Längsschnitt zu sehen, unten ein Querschnitt in der Detektorebene.
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